Die Grünewald Bibel, Apostelgeschichte, Kapitel 17. is available here: https://www.bible.promo/chapters.php?id=11034&pid=46&tid=2&bid=9
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BIBLE VERSIONS / Die Grünewald Bibel / Neues Testament / Apostelgeschichte

Die Grünewald Bibel - P.Riessler, R.Storr, 1924

Johannes Apostelgeschichte Römer

Kapitel 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

1 Über Amphipolis und Appolonia gelangten sie nach Thessalonich, wo die Juden eine Synagoge hatten.

2 Nach seiner Gewohnheit ging Paulus zu ihnen hinein und sprach an drei Sabbaten zu ihnen, wobei er von der Heiligen Schrift ausging.

3 Er gab ihnen Aufschluß und legte dar, daß Christus leiden und von den Toten auferstehen mußte und: "dieser ist der Christus, Jesus, den ich euch verkünde".

4 Einige aus ihnen ließen sich überzeugen und schlossen sich Paulus und Silas an, ebenso eine Anzahl gottesfürchtiger Heiden und nicht wenige vornehme Frauen.

5 Hierüber wurden die Juden aufgebracht. Sie holten Marktgesindel herbei, erregten einen Auflauf und brachten die Stadt in Aufruhr. Sie zogen vor das Haus des Jason und suchten sie, um sie dem Volke vorzuführen,

6 fanden sie aber nicht. So schleppten sie den Jason und einige Brüder vor die städtische Behörde und schrien: "Die Menschen, die die ganze Welt in Aufruhr bringen, sind auch hier.

7 Jason hat sie aufgenommen. Sie alle handeln den Verordnungen des Kaisers zuwider; sie sagen nämlich, ein anderer sei König, Jesus."

8 So reizten sie das Volk und die Behörden auf, die das mitanhörten.

9 Diese ließen sich von Jason und den übrigen Bürgschaft geben und entließen sie dann.

10 Noch in derselben Nacht schickten die Brüder den Paulus und den Silas nach Beröa weiter. Nach ihrer Ankunft begaben sie sich in die Synagoge der Juden.

11 Diese waren edler gesinnt als die in Thessalonich; sie nahmen das Wort mit aller Bereitwilligkeit an und forschten täglich in den Schriften, ob es sich auch so verhalte.

12 Viele von ihnen wurden gläubig und auch viele von den vornehmen heidnischen Frauen und Männern.

13 Als aber die Juden in Thessalonich erfuhren, daß das Wort Gottes von Paulus auch in Beröa verkündet werde, kamen sie auch dahin und brachten das Volk in Erregung und in Aufruhr.

14 Deshalb geleiteten die Brüder den Paulus sogleich scheinbar bis ans Meer, während Silas und Timotheus dort zurückblieben.

15 Die Begleiter des Paulus brachten ihn bis nach Athen. Von dort nahmen sie den Auftrag mit, Silas und Timotheus möchten so schnell wie möglich nachkommen; dann reisten sie ab.

16 Während Paulus in Athen noch auf sie wartete, ward er innerlich tief erregt, da er sah, wie die Stadt voll von Götterbildern war.

17 Er redete in der Synagoge mit den Juden und den Gottesfürchtigen und auf dem Markt tagtäglich zu denen, die gerade dorthin kamen.

18 Dabei gerieten einige epikuräische und stoische Weltweise mit ihm zusammen, und manche sagten: "Was mag wohl dieser Schwätzer sagen wollen?" Andere: "Er scheint ein Herold fremder Gottheiten zu sein." Er verkündete nämlich die frohe Botschaft von Jesus und die Auferstehung.

19 Da nahmen sie ihn mit sich und führten ihn auf den Areopag und fragten, "Dürfen wir wohl wissen, was das für eine neue Lehre ist, die du verkündest?

20 Du gibst uns ja seltsame Dinge zu hören; wir möchten nun gern wissen, welche Bewandtnis es damit habe."

21 Alle Athener und auch die Fremden, die dort wohnten, haben für nichts anderes Zeit, als das Allerneueste zu erzählen oder zu hören.

22 Da trat Paulus mitten im Areopag auf und sprach: "Ihr Männer von Athen! Ich finde, daß ihr durchaus gottesfürchtig seid.

23 Denn als ich umherging und eure Götterbilder genau ansah, da fand ich einen Altar mit der Inschrift: 'Dem unbekannten Gott'. Was ihr verehrt, ohne es zu kennen, gerade das verkündige ich euch.

24 Gott, der die Welt und alles, was in ihr ist, erschaffen hat, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, die von Menschenhänden gemacht sind;

Apostelgeschichte 17:24 - Paul in Athens
Paul in Athens
25 auch läßt er sich nicht von Menschenhänden bedienen, als ob er irgend etwas brauche; er selber spendet allem Leben, Odem und gar alles.

26 Er hat aus einem Menschen das ganze menschliche Geschlecht entstehen lassen, damit es auf der ganzen Oberfläche der Erde wohne; er setzte auch die Zeiten fest und die Grenzen ihrer Wohnsitze.

27 Sie sollen Gott suchen, ob sie ihn herausfühlten und fänden, ihn, der ja keinem aus uns ferne ist.

28 In ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir, wie es ja auch einige eurer Dichter sagen: 'Sind wir doch seines Geschlechtes'.

29 Sind wir nun so göttlichen Geschlechtes, dann dürfen wir nicht meinen, die Gottheit sei dem Golde, dem Silber und dem Steine, Erzeugnissen der bildenden Kunst und menschlicher Erfindung gleich.

30 Über die Zeiten der Unwissenheit hat Gott hinweggesehen; doch jetzt tut er den Menschen kund, daß alle allenthalben anderen Sinnes werden sollen,

31 wie er denn einen Tag festgesetzt hat, an dem er die Welt in Gerechtigkeit richten wird. Und dazu hat er einen Mann bestimmt, den er vor allem dadurch beglaubigte, daß er ihn von den Toten auferweckt hat."

32 Als sie von einer Auferstehung von den Toten hörten, spotteten einige, andere aber sagten: "Hierüber wollen wir dich ein andermal hören."

33 So ging Paulus aus ihrer Mitte hinweg.

34 Doch einige Männer schlossen sich ihm an und wurden gläubig, unter ihnen Dionysius, ein Mitglied des Areopags, und eine Frau namens Damaris und noch einige andere mit ihnen.

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